Als erstes brauchst Du einen Editor oder ein Textverarbeitungsprogramm,
welches ist egal, (Word, Wordpad, emacs, vi...). Du mußt Deinen Programmquelltext
nur als Dateinname.c oder Dateinname.cc bzw Dateiname.f
abspeichern (in Deinem home-Verzeichnis auf E: ) . Bei Windowsprogrammen
Dateityp auf nur Text (txt) stellen.
Wie geht es weiter? Jetzt muß Dein Quelltext compiliert werden.
Das geht im Moment nur unter Unix (Unix ist ein Betriebssystem wie Windows
oder Mac OS). Entweder klickst Du auf den Button Thales auf dem Windowsdesktop,
oder Du rufst das Programm Exceed auf und loggst Dich von dort auf Thales
ein. Thales heißt der tolle Rechner auf dem Du, wie der Name schon
sagt, rechnen kannst.
Gut, angenommen Du hast es geschafft, Dich auf Thales einzuloggen,
ansonsten die Jungs und Damen in der Datenstion fragen, dann wechselst
Du jetzt mit dem Befehl: cd Verzeichnisname in das Verzeichnis, wo Dein
Quelltext liegt.
Um es zu compilieren gibt man:
gcc Dateiname.c -lm (-lm ,falls #include ‹ math.h › verwendet wird) für C-Programme, bzwgcc Dateiname.c
g++ Dateiname.cc
g++ Dateiname.c -lm (-lm ,falls #include ‹ math.h › verwendet wird)
für C++ Prgramme bzw,
g77 Dateiname.f
g77 Dateiname.f bei Fortran77 Programmen ein.
Wenn keine Fehlermeldung erscheint, hat es geklappt. Glückwunsch!
Es ist ein ausführbares Programm a.out enstanden, was man auch sogleich
starten kann. Einfach a.out eingeben.
Beispiel:
Fortran:
Noch Fragen? Dann komm einfach in die Datenstation, wir helfen gern.
Wir sind auch nicht allwissend, aber wir arbeiten daran.
Kritik und Anregung an: Datenstation@math.uni-koeln.de