Codierungstheorie

Datum
Blockseminar am 29.03.2020 (via Zoom)

In der Codierungstheorie, die klassisch auf Shannon (1948) und Hamming (1950) zurückgeht, werden mathematische Methoden behandelt, die es ermöglichen, digitale Information oder Quanteninformationen fehlerfrei über einen physikalischen, fehlerbehafteten Kommunikationskanal zu transportieren. Die Codierungstheorie ist geprägt von vielen konkreten Anwendungen, die täglich im wesentlichen unsichtbar verwendet werden, sowie von zahlreichen, herausfordernden mathematischen Fragestellungen.
Im Seminar wird es hauptsächlich um die Grundlagen der Quantenkodierungstheorie gehen.

Literatur
Michael A. Nielsen & Isaac L. Chuang: Quantum Computation and Quantum Information

Ablauf des Seminars am 22.03.2021

  • 10:00 Uhr: Stephen Weißbach – Theory of quantum error correction
    (Kap. 10.3)
  • 11:00 Uhr: Gabriel Kreuter – Constructing quantum codes (Kap. 10.4)
  • 12-13:00 Uhr: Pause
  • 13:00 Uhr: Jonas Britz – Stabilizer codes (Kap. 10.5)

Spielregeln

  • 45 Minuten Präsentation pro Teilnehmer
  • Besprechen der Präsentation in zwei Besprechungen: 1. Konzept muss vier Wochen vor dem Vortrag vorgestellt werden; 2. Vollständige Version muss eine Woche vor dem Vortrag vorgestellt werden.
  • Zur Bewertung des Seminars werden folgende Kriterien herangezogen: Verständnis (40%), Eigenleistung (z.B. eigene Erklärungen, eigene Beispiele) (25%), Sorgfalt (25%), Präsentationstechnik (10%)

Für die Anfertigung der Präsentation können Sie natürlich die Software Ihrer Wahl nehmen. Häufig verwendet wird die „beamer“-Klasse für LaTeX (hier eine Beispiel-Datei von Eddie Kim), aber zu empfehlen sind auch Ipe (alle Plattformen) und Keynote (nur Mac; in Verbindung mit LaTeXiT).