Vorlesung Garbentheorie
Prof. Dr. Igor Burban
Sommersemester 2017
Die Garbentheorie spielt eine Schlüsselrolle in der modernen algebraischen Geometrie und ihren Anwendungen. Auch in anderen Gebieten der reinen Mathematik wie in der algebraischen Topologie
oder der Darstellungstheorie, werden Methoden der Garbentheorie wesentlich benutzt. In der Vorlesung soll eine Einführung in die moderne homologische Algebra und die Theorie der Garben auf topologischen
Räumen gegeben werden.
Vorkenntnisse: Algebra und Topologie, Elemente der klassischen homologischen Algebra und der Kategorientheorie.
Keine Vorkenntnisse in der kommutativen Algebra bzw. algebraischen Geometrie werden vorausgesetzt.
Bereiche
- Master: Algebra und Zahlentheorie
Übungsblätter
Literatur
- S. Gelfand, Yu. Manin, Methods of homological algebra, Springer 2003.
- B. Iversen, Cohomology of sheaves, Springer 1986.
- M. Kashiwara, P. Schapira, Sheaves on manifolds, Springer 1994.
- B. Tennison, Sheaf theory, Cambridge University Press 1975.
Termine
- Vorlesung: Montags und Mittwochs 12.00 - 13.30 im Seminarraum 1 (Raum 005) des Mathematischen Instituts.
- Übung: Freitags 14.00 - 15.30 im Seminarraum U2 (Gyrhofstraße 8) des Mathematischen Instituts.
- Vorlesungsbeginn: 19. April 2017.
- Klausur: 17. August 2017, 10:00-13:00.