Wie sieht das Programm aus?

 

10:00 Uhr: Begrüßung

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10:15 Uhr: Prof. H. Geiges

„John Aubrey - Klatsch, Tratsch und

Mathematik im England des 17. Jahrhunderts“

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11:00 Uhr: Erfrischungspause

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11:30 Uhr: Prof. S. Zwegers

π, die magische Kreiszahl“

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12:15 Uhr: Erfrischungspause

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12:45 Uhr: Prof. B. Kawohl

Von Knöpfen und Kugeln,

die nicht wegrollen können“

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13:30 Uhr: Ende der Veranstaltung

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Worum geht es in den Vorträgen?

 

Prof. H. Geiges: John Aubrey - Klatsch, Tratsch und Mathematik im England des 17. Jahrhunderts

John Aubrey war ein englischer  Altertumsforscher, der vor allem mit Kurzbiographien seiner Zeitgenossen aus Kultur, Politik und Wissenschaft berühmt wurde. Diese manchmal charmanten, öfter bissigen Porträts haben Aubrey den Ruf eines Klatschmauls eingebracht. Heute sind seine "Brief Lives", in denen erstaunlich viele Mathematiker vorgestellt werden, eine wahre Fundgrube dafür, den Stellenwert von Mathematik und Naturwissenschaft im intellektuellen und gesellschaftlichen Leben des 17. Jahrhunderts, aber auch die allzu menschlichen Schwächen ihrer Protagonisten greifbar zu machen.

 

Prof. S. Zwegers: π, die magische Kreiszahl

Die Zahl π hat die Menschheit schon sehr früh in ihren Bann gezogen. Im Vortrag werfen wir daher einen Blick in die wunderbare Welt von π.

 

Prof. B. Kawohl: Von Knöpfen und Kugeln, die nicht wegrollen können

Wann ist ein Rohr kreisrund? Wenn sein Querschnitt aus allen Richtungen gleichen Durchmesser hat? Dieser Irrtum kostete die Besatzung eines Spaceshuttles ihr Leben. Im Vortrag gehe ich auf zwei- und dreidimensionale konvexe Mengen konstanter Dicke ein und zeige u.a. einen Bohrer, der viereckige Löcher bohrt. Außerdem wird klar werden, weshalb manche Münzen mit Ecken nicht im Automatenschacht stecken bleiben, andere hingegen schon.

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