Seminar über Hyperbolische Geometrie

H. Geiges

Sommersemester 2026

Dienstag 14:00-15:30, Seminarraum 2



Wie halte ich einen guten Seminarvortrag? (von Prof. Manfred Lehn)


Dieses Seminar setzt nur die Anfängervorlesungen voraus, sowie etwas elementare Gruppentheorie und das Rechnen mit komplexen Zahlen. Es richtet sich auch an Lehramtskandidaten. Insbesondere sind keine Vorkenntnisse aus der Differentialgeometrie erforderlich. Die Hyperbolische Geometrie ist nicht nur aus historischen Gründen — als Alternativmodell zur Euklidischen Geometrie — interessant; sie zeichnet sich auch aus durch interessante Querverbindungen zur Komplexen Analysis, zur Algebra und Gruppentheorie, sowie zur Differentialgeometrie und niedrigdimensionalen Topologie. Das Seminar behandelt die Hyperbolische Geometrie anhand konkreter Modelle und als Geometrie im Sinne von Felix Kleins Erlanger Programm, wonach eine Geometrie verstanden wird als das Studium von Quantitäten, die unter einer gewissen Gruppenwirkung invariant bleiben.

Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, den 21.1.26, um 12:00 Uhr im Seminarraum 2 statt.


Vorträge:

14.4.26 Das Halbebenenmodell und die Riemannsche Zahlensphäre
N.N.
21.4.26 Möbiustransformationen I
N.N.
28.4.26 Möbiustransformationen II
N.N.
5.5.26 Möbiustransformationen III
N.N.
12.5.26 Die Möbiusgruppe des Halbebenenmodells
N.N.
19.5.26 Wege und Längen
N.N.
2.6.26 H als metrischer Raum
N.N.
9.6.26 Isometrien des metrischen Raumes H
N.N.
16.6.26 Das Poincaré-Modell
N.N.
23.6.26 Das Hyperboloid-Modell
N.N.
30.6.26 Konvexität
N.N.
7.7.26 Flächeninhalt und der Satz von Gauß-Bonnet
N.N.




Literatur:
[A] J. W. Anderson, Hyperbolic Geometry,
Springer, 1999.

H. Geiges, 1.12.26